Panem Et Circenses Ticket Shop

Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Geltungsbereich

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gĂĽltigen Fassung. Abweichende Bedingungen des Bestellers erkennt Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel nicht an, es sei denn, Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel hat ausdrĂĽcklich schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

§ 2 Vertragsschluss und Rücktritt

Eintrittskarten können vom Kunden an den Tageskassen, dem Unternehmenssitz oder ĂĽber die Internetseite von Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel erworben werden.

Ăśber die Internetseite erfolgt das verbindliche Angebot zum Vertragsschluss seitens des Kunden durch die korrekte Eingabe und Absendung aller notwendigen Daten zur Kauf- und Zahlungsabwicklung und zum Versand der Karten. Der Vertragsabschluss erfolgt in deutscher Sprache. Der Vertragstext wird nach dem Vertragsschluss von Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel gespeichert. Der Vertrag gilt bei Annahme der Bestellung durch die Website von Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel bzw. bei Absendung der Bestellbestätigungsmail als geschlossen. Beim Kauf von Eintrittskarten an einer Tageskasse hat sich der Kunde zu vergewissern, ob er die gewĂĽnschten Eintrittskarten mit richtigem Datum, Uhrzeit und Lokation erhalten hat. Sollten die genannten Daten nach Verlassen des Shops nicht dem Kundenwunsch entsprechen, so hat er kein Anrecht auf eine nachträgliche Reklamation, die Eintrittskarten können nicht zurĂĽckgegeben werden. Alle Angebote sind freibleibend und gelten solange der Vorrat reicht.

Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel ist berechtigt, eine Bestellung des Kunden, fĂĽr die bereits eine automatisierte Eingangsbestätigung per E-Mail versendet wurde, zu stornieren (einseitiges RĂĽcktrittsrecht), wenn der Kunde gegen aufgestellte spezifische Bedingungen verstößt, auf die im Rahmen des Vorverkaufs hingewiesen wurde, oder diese zu umgehen versucht (z.B. VerstoĂź gegen Beschränkungen der Ticketmenge pro Kunde, VerstoĂź gegen die Urkundenbedingungen, insbesondere gegen das Weiterverkaufsverbot, Umgehungsversuche durch Anmeldung und Nutzung mehrere Nutzerprofile etc.). Die Erklärung der Stornierung / des RĂĽcktritts kann auch konkludent durch Gutschrift der gezahlten Beträge erfolgen.

Auf das vorbenannte RĂĽcktrittsrecht findet die §§ 346 ff. BGB unter Ausschluss von § 350 BGB Anwendung. Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel behält sich vor, bei offensichtlichen PreisirrtĂĽmern vom Vertrag zurĂĽckzutreten.

Die Fa. Panem et Circenses- Dominik Wrhel verpflichtet sich, die Bestellung des Bestellers zu den Bedingungen der Website anzunehmen. Bei Schreib-, Druck- und Rechenfehlern auf der Website ist die Panem et Circenses zum RĂĽcktritt berechtigt.

§ 2.1 Umtausch und Rückgabe

Die gesetzlichen Vorschriften ĂĽber Fernabsatzverträge finden keine Anwendung auf Verträge ĂĽber die Erbringung von Dienstleistungen aus dem Bereich terminierter Freizeitveranstaltungen wie sie Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel anbietet. Der Kunde hat daher bezĂĽglich der gebuchten Veranstaltung bzw. des erworbenen Tickets dafĂĽr kein Widerrufsrecht (§ 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB). Die Kartenauswahl erfolgt stets nach dem Bestplatz-Prinzip, es besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz, sofern Bestuhlung vorgesehen ist.

§ 2.1.1 Unsere Veranstaltung kann abgesagt werden. Bitte informieren Sie sich deshalb rechtzeitig vor dem Reiseantritt auf unserer Webseite, ob die Veranstaltung auch wie geplant stattfindet.  Unsere Haftung bei Absage, Abbruch, Verschiebung oder sonstigen wesentlichen Änderungen der Veranstaltung beschränkt sich dem Umfang nach auf die Erstattung des Nennwertes der Eintrittskarte. Persönliche Arrangements, die der Ticketinhaber bzw. Gast einschließlich Reise und Unterbringung im Zusammenhang mit der Veranstaltung trifft, erfolgen auf eigene Kosten und eigene Gefahr. Wir haften in diesen Fällen nicht über die Erstattung des Nennwerts der Eintrittskarte hinaus, insbesondere nicht für getätigte Aufwendungen. Eine wesentliche Änderung liegt vor, wenn eine Änderung eintritt, die die Veranstaltung zu einem wesentlich anderen Event macht, als ein Erwerber eines Tickets vernünftiger Weise erwarten darf. Eine Änderung eines Künstlers oder mehrerer Künstler im Line-Up eines Festivals stellt keine wesentliche Änderung in diesem Sinne dar.

§2.1.2 Wird die Veranstaltung auf Grund eines Umstands abgesagt, abgebrochen oder verschoben, den der Veranstalter nicht zu vertreten hat (z.B. höhere Gewalt, Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie, insbesondere im Falle von Mutationen des Corona-Virus), ist das Recht des Ticketinhabers bzw. Gastes, von dem Vertrag zurĂĽckzutreten oder sonst dessen RĂĽckgängigmachung zu verlangen, vorbehaltlich der nachfolgenden Regelungen ausgeschlossen. Im Falle der Absage oder des Abbruchs hat der Veranstalter nach eigenem Ermessen das Recht, die Veranstaltung nachzuholen. Wird die Veranstaltung – ggf. wiederholt – verschoben oder – im Falle der Absage oder des Abbruchs – nachgeholt, behalten die Tickets fĂĽr die Veranstaltung ihre GĂĽltigkeit. Der Ticketinhaber bzw. Gast kann jedoch die Erstattung des Nennwerts der Eintrittskarte nach MaĂźgabe von § 2.1.1 verlangen, wenn im Einzelfall die Verschiebung oder die Nachholung der Veranstaltung fĂĽr ihn unzumutbar ist (z.B. wegen einer nachweislich bereits gebuchten Urlaubsreise an dem neuen Veranstaltungstermin). Eine Unzumutbarkeit liegt nicht darin, dass die Veranstaltung – aus den vorstehend genannten GrĂĽnden – wiederholt verschoben wird.

Höhere Gewalt liegt insbesondere dann vor, wenn es sich um ein Ereignis handelt, das außerhalb des Einflussbereiches des Veranstalters liegt. Beispielsweise liegt höhere Gewalt vor bei Krieg, Bürgerkrieg, kriegsähnlichen Ereignissen, Terrorakten, politischen Unruhen und/oder Verwendung von chemischen, biologischen, biochemischen Substanzen und/oder Kernenergie. Höhere Gewalt liegt auch vor im Falle von Pandemien, Epidemien, Seuchen oder ähnlichen Krankheitsgefahren und/oder im Falle von Naturkatastrophen (Unwetter, Wirbelstürme, Erdbeben oder Überschwemmungen etc.) oder hierauf beruhenden Folgewirkungen.

Ferner liegt höhere Gewalt insbesondere vor, wenn es zu nicht von dem Veranstalter zu vertretenden staatlichen, behördlichen oder sonst öffentlich-rechtlichen Eingriffen und Maßnahmen wie Anordnungen, Allgemeinverfügungen etc. kommt, die der Durchführung der Veranstaltung entgegenstehen.

Von höherer Gewalt ist sowohl dann auszugehen, wenn ein entsprechendes Ereignis eingetreten ist, als auch wenn ein solches Ereignis nach vernünftiger Einschätzung in Bezug auf den Veranstaltungszeitpunkt mit hinreichender Wahrscheinlichkeit bevorsteht. Die Beurteilung, ob ein entsprechendes Ereignis eingetreten ist bzw. bevorsteht, trifft der Veranstalter nach eigenem Ermessen, insbesondere unter Berücksichtigung der Interessen der Kundschaft.

§ 2.1.3  Wird die Veranstaltung durch den Veranstalter endgültig abgesagt (die Veranstaltung also endgültig nicht nachgeholt oder verschoben), gleich ob diese endgültige Absage sofort oder später – insbesondere nach Prüfung des Veranstalters, ob die Veranstaltung nachgeholt und/oder verschoben werden kann – erfolgt,  und hat der Veranstalter die Absage, den Abbruch bzw. den Umstand einer Verschiebung nach den Regelungen in §2.1.2  nicht zu vertreten, so erlischt ein Anspruch des Gastes auf (im Falle des Abbruchs nach Beginn: anteilige) Erstattung des Ticketpreises nach Ablauf von sechs Monaten. Der Lauf der Frist beginnt mit der Kenntnis des Gastes, von der endgültigen Absage und der Fälligkeit des Anspruches.  Etwaige Versandkosten sowie Service- und Vorverkaufsgebühren werden, da es sich um den Ausgleich für erbrachte Leistungen und Aufwendungen handelt, nicht rückerstattet. Soweit ein Hardticket ausgegeben worden ist, erfolgt eine Erstattung nur gegen Vorlage oder nach Einsendung des Originaltickets. Als PDF versendete Onlinetickets werden digital ungültig gemacht.

§ 2.1.4  Etwaige weitergehende gesetzliche Rechte des Veranstalters (wie z.B. aufgrund eines Gesetzes zur Abmilderung von Folgen der COVID-19-Pandemie im Veranstaltungsvertragsrecht) bleiben in jedem Falle unberührt und gelten fort.

§ 2.2 Gebühren und Versandkosten

Der von Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel angegebene Verkaufspreis einer Eintrittskarte kann je nach Veranstaltung GebĂĽhren beinhalten. Dabei handelt es sich um eine SystemgebĂĽhr sowie eine VerkaufsgebĂĽhr einschlieĂźlich der jeweils gĂĽltigen Mehrwertsteuer. FĂĽr den Versand von Eintrittskarten wird unabhängig von der Lieferadresse pro Bestellung eine Bearbeitungs- und Versandkostenpauschale erhoben, deren Höhe von der vom Kunden gewählten Versandart abhängt.

§ 3 Lieferung

Sofern nicht anders vereinbart, erfolgt die Lieferung ab Lager an die vom Besteller angegebene Lieferadresse. Angaben über die Lieferfrist sind unverbindlich, soweit nicht ausnahmsweise der Liefertermin verbindlich zugesagt wurde. Der Versand an den Kunden erfolgt nach vollständigem Zahlungseingang. Der Versand der Eintrittskarten erfolgt per Post sowie als Onlineticket in PDF-Format.

§ 4 Fälligkeit und Zahlung, Verzug

Der Kaufpreis wird innerhalb von 7 Tagen nach der Bestellungbestätigung fällig. Der Besteller kann den Kaufpreis per Vorkasse oder per Paypal zahlen. Kommt der Besteller in Zahlungsverzug, so ist die Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 % ĂĽber dem von der Deutschen Bundesbank bekannt gegebenen Basiszinssatz p.a. zu fordern.

§ 5 Aufrechnung, Zurückbehaltung

Ein Recht zur Aufrechnung steht dem Besteller nur zu, wenn seine GegenansprĂĽche rechtskräftig festgestellt oder von Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel anerkannt sind. AuĂźerdem ist er zur AusĂĽbung eines ZurĂĽckbehaltungsrechts nur insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.

§ 6 Eigentumsvorbehalt

Bis zur vollständigen Begleichung aller gegen den Besteller bestehenden Ansprüche verbleibt die gelieferte Ware im Eigentum von Panem Et Circenses.

§ 7 Mängelgewährleistung und Haftung

Liegt ein zu vertretender Mangel der Kaufsache vor, kann der Besteller wahlweise Mängelbeseitigung oder Ersatzlieferung verlangen. Ist Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel zur Mängelbeseitigung/Ersatzlieferung wegen Unverhältnismäßigkeit nicht bereit oder nicht in der Lage oder verzögert sich diese ĂĽber angemessene Fristen hinaus aus GrĂĽnden, die die Panem Et Circenses zu vertreten hat oder schlägt in sonstiger Weise die Mängelbeseitigung/Ersatzlieferung fehl, ist der Besteller nach seiner Wahl berechtigt, vom Vertrag zurĂĽckzutreten oder eine entsprechende Minderung des Kaufpreises zu verlangen. Soweit sich nachstehend nichts anderes ergibt, sind weitergehende AnsprĂĽche des Bestellers — gleich aus welchen RechtsgrĂĽnden — ausgeschlossen. Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel haftet deshalb nicht fĂĽr Schäden, die nicht am Liefergegenstand selbst entstanden sind; insbesondere haftet Panem Et Cirenses nicht fĂĽr entgangenen Gewinn oder fĂĽr sonstige Vermögensschäden des Bestellers. Soweit die Haftung ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch fĂĽr die persönliche Haftung von Arbeitnehmern, Vertretern und ErfĂĽllungsgehilfen. Weiterhin haftet Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel nicht fĂĽr Schäden, die auf dem Lieferwege von Dritten verursacht worden sind, sofern Fa. Panem et Circenses – Dominik Wrhel die ordnungsgemäße Ăśbergabe an den Dritten nachweisen kann. Vorstehende Haftungsbeschränkung gilt nicht, soweit die Schadensursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht oder ein Personenschaden vorliegt. Sie gilt ferner dann nicht, wenn der Besteller AnsprĂĽche aus §§ 1, 4 Produkthaftungsgesetz, AnsprĂĽche wegen des Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft oder SchadensersatzansprĂĽche wegen NichterfĂĽllung gemäß §§ 463, 480 Abs. 2 BGB geltend macht. Sofern Panem Et Circenses fahrlässig eine vertragswesentliche Pflicht verletzt, ist die Ersatzpflicht fĂĽr Sachschäden auf den typischerweise entstehenden Schaden beschränkt. Die Gewährleistungsfrist beträgt drei Monate, gerechnet ab Lieferung. Diese Frist ist eine Verjährungsfrist und gilt auch fĂĽr AnsprĂĽche auf Ersatz von Mangelfolgeschäden, soweit keine AnsprĂĽche aus unerlaubter Handlung geltend gemacht werden.

§ 8 Tickets

Die Eintrittskarte ist nach ihrer Entwertung nicht mehr übertragbar. Ein gewerblicher Weiterverkauf der Tickets ist nicht gestattet. Die Tickets dürfen nicht zu einem höheren Preis als dem aufgedruckten Ticketpreis zuzüglich nachgewiesener Gebühren, die beim Erwerb des Tickets berechnet worden sind, privat veräußert werden. Schließlich ist eine Verwendung der Tickets zu Verlosungszwecken und/oder zur Durchführung von Gewinnspielen ausdrücklich untersagt. Ein Verstoß gegen diese Bedingungen führt zum entschädigungslosen Verlust der Zutrittsberechtigung, d.h. das Ticket verliert in diesem Fall seine Gültigkeit, und der Veranstalter ist zum entschädigungslosen Entzug der Eintrittskarte berechtigt.

§ 9 Kundendaten

Keine Weitergabe von Daten an Dritte
Wir übermitteln ihre personenbezogenen Daten nicht an Dritte: Wir werden die von ihnen freiwillig zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten nur für die mitgeteilten Zwecke erheben, verarbeiten und nutzen. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht ohne ihre notwendige Einwilligung. Eine Übermittlung an auskunftsberechtigte staatliche Institutionen und Behörden erfolgt nur im Rahmen der einschlägigen Gesetze bzw. sofern wir durch eine gerichtliche Entscheidung dazu verpflichtet sind.

Speicherung personenbezogener Daten
Wir speichern die personenbezogenen Daten nur solange, wie die gewünschten Leistungen nutzt werden. Nach der Zweckerfüllung / Leistungserbringung werden Eure Daten gelöscht. Alle übermittelten personenbezogenen Daten werden sicher und in Einklang mit der geltenden Datenschutzgesetzgebung gespeichert. Wir sind bemüht, Eure personenbezogenen Daten durch Ergreifung aller technischen und organisatorischen Möglichkeiten so zu speichern, dass sie für Dritte nicht zugänglich sind. Bei der Kommunikation per E Mail kann die vollständige Datensicherheit unsererseits nicht gewährleistet werden. Wir empfehlen ihnen bei der Übermittlung von vertraulichen Informationen den Postweg.

§ 10 Anwendbares Recht

Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.