Zebras Crossing

Zebras ziehen mit ihrer Herde durch die Weite der Savanne – ähnlich wie die Band, deren Repertoire sich unplugged wie plugged aus Streifzügen durch die härtere Musikgeschichte speist. Unkonventionell kombinieren die Zebras dabei Hard Rock und Grunge Songs der 1990er und 2000er Jahre mit eigenen Interpretationen bekannter Hits: So wird aus einer Eurodance-Nummer eine lyrische Unplugged-Version, aus einer Pop-Hymne ein Reggae Jam. Das Set der Band, zu dem auch eigene Kompositionen zählen, ist dabei immer zweigeteilt: Auf Barhockern, mit Akustikgitarren und Cajon bewehrt, beginnt der Abend unplugged am imaginierten Lagerfeuer, um hiernach plugged in anderer Lautstärke ‚richtig‘ zu rocken: Crossing all over ist ein genre- und stilbildender Begriff der Musikgeschichte – und ziemlich genau das, was Zebras Crossing auszeichnet.

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